De geschiedenis van Walt Disney en het ontstaan van Disney

Die Geschichte von Walt Disney und die Ursprünge von Disney

Die Walt Disney Company hat eine reiche Geschichte voller interessanter Geschichten und Leckerbissen. In diesem Artikel versuchen wir, so viel wie möglich über die reiche Geschichte dieses Unternehmens und seines Gründers Walter Elias Disney zu erzählen.

Der magische Anfang

Im Sommer 1923 reiste Walter Elias Disney von Kansas City nach Kalifornien. Hier entwickelte er einen Cartoon über ein Mädchen in einer Zeichentrickwelt, besser bekannt als Alice im Wunderland.

Er war entschlossen, diesen Zeichentrickfilm an einen Produzenten zu verkaufen, und nach einiger Zeit gelang es ihm, eine Reihe von Alice im Wunderland -Zeichentrickfilmen an MJ Winkler in New York zu verkaufen. Dieser Vertrag begann am 16. Oktober 1923.

Der offizielle Starttermin des Disney Brothers Cartoon Studios. Walt und sein Bruder Roy besaßen beide die Hälfte dieses Unternehmens. Später wurde der Name auf Roys Empfehlung in Walt Disney Studio.19 geändert

Anschließend setzte Walt den Erfolg von Alice im Wunderland weitere vier Jahre lang fort. 1927 beschloss er, sich einem anderen Projekt mit Oswald, dem glücklichen Hasen, zuzuwenden. Mit Oswald machte er in einem Jahr nicht weniger als 26 Cartoons. Als er nach einem Jahr versuchte, mehr Geld vom Entwickler zu bekommen.

Er fand heraus, dass der Entwickler hinter seinem Rücken versucht hatte, sein Team zu verpflichten. Walt beschloss, seinen Vertrag mit dem Entwickler zu überprüfen. Als er herausfand, dass Oswald nicht ihm, sondern dem Entwickler gehörte.

Dies war für Walt eine kostspielige Lektion, aus der er jedoch gelernt hat, da Walt seitdem nicht mehr an einem Projekt gearbeitet hat, das ihm nicht gehörte.

Alles begann mit einer Maus

In der Zwischenzeit verlegt Walt sein Studio an einen größeren Standort und beginnt gemeinsam mit Ub Iwerks nach einem neuen Projekt zu suchen. Nach vielen Skizzen und Beratungen entsteht die bekannte Mickey Mouse .

Die ersten beiden Filme mit Mickey in der Hauptrolle sind sogenannte „Stummfilme“, das heißt, die Zeichentrickfilme enthielten keinen Ton. Zu dieser Zeit (1928) waren Filme mit Ton auf dem Vormarsch. Aus diesem Grund hatte Walt große Schwierigkeiten, diese Filme zu verkaufen.

Daraufhin beschlossen Walt und Ub, einen weiteren Film mit Mickey Mouse in der Hauptrolle zu entwickeln. Diesmal mit Ton, es war einer der ersten Zeichentrickfilme mit vollständig synchronisiertem Ton. Dieser Film namens „Steamboat Willie“ wurde am 18. November 1928 im Colony Theatre in New York uraufgeführt und war sofort ein Erfolg.

Diesem Erfolg folgte eine ganze Reihe von Cartoons mit Mickey Mouse in der Hauptrolle.

Da Walt Disney nicht still sitzen konnte, entwickelte er bald eine weitere Zeichentrickserie mit dem Titel „Silly Symphonies“. In diesen Cartoons tauchten mehrere verschiedene Charaktere auf. In diesen Serien ging es weniger um Humor und Witze wie bei Mickey Mouse, sondern es standen Emotionen und musikalische Themen im Vordergrund. Schließlich nutzt Disney die Silly Symphonies als Schulung für alle Disney-Künstler. Damit sie die Tricks des Handels beherrschen.

1932 gewann Disney mit dem ersten farbigen Zeichentrickfilm der Silly Symphonies einen Oscar für den besten Zeichentrickfilm. Von da an schafft es Disney, diese Auszeichnung zehn Jahre in Folge zu gewinnen.

Entwicklung

Da Zeichentrickfilme immer beliebter werden, entdeckt Disney, wie wichtig Merchandising als zusätzliche Einnahmequelle sein kann. Ein Mann aus New York bietet Walt 300 Dollar für den Verkauf von lizenzierten Stiften mit Mickey Mouse. Walt braucht das Geld, um sein Geschäft weiterzuentwickeln, und stimmt zu. Bald folgen die bekannten Kuscheltiere, Zahnbürsten und Figuren. Fast alles, was Sie wollten, war auch mit einem Bild der berühmten Maus erhältlich.

1930 war ein wichtiges Jahr für die berühmte Figur Mickey Mouse, in diesem Jahr erschien das erste Comicbuch der weltberühmten Maus.

Im Jahr 1934 teilte Walt Disney seinen Animatoren den Plan mit, den mittlerweile weltberühmten Film Schneewittchen und die 7 Zwerge zu entwickeln. Viele Menschen sind am Anfang noch skeptisch, sie haben Angst, dass es nicht in Disneys aktuelle Geschichte passt. Drei Jahre später, am 21. Dezember 1937, ist es soweit und der Film wird der Welt bekannt gemacht. Er wurde schnell zum meistverkauften Film aller Zeiten, bis er 1939 von „Vom Winde verweht“ überholt wurde.

Der Krieg und Disney

Von diesem Moment an änderte sich Disneys Strategie, Walt wusste, dass die kleinen Zeichentrickfilme die Kosten decken würden, die größeren Filmproduktionen jedoch die Gewinne für sein Unternehmen einbringen würden. Die nächsten beiden Filme, die 1940 veröffentlicht wurden, sind Pinocchio und Fantasia. Diese beiden Filme waren technische Kunstwerke, aber die Kosten waren zu hoch, teilweise aufgrund des Beginns des Zweiten Weltkriegs. Aufgrund des Krieges verlor Disney viele Auslandsmärkte, was dazu führte, dass die Einnahmen geringer ausfielen als erwartet. Während des Krieges veröffentlichte Walt auch einen billiger produzierten Film namens Dumbo (1941). Nach diesem Film machte Disney einen Fehler, den sie schon zuvor gemacht hatten. Wieder produzierte sie einen sehr teuren Film namens Bambi (1942). Aufgrund des Krieges waren die Kosten erneut zu hoch. Aus diesem Grund beschloss Disney, die Dinge von diesem Moment an anders zu machen.

Walt produzierte in dieser Zeit auch einen weiteren Zeichentrickfilm und entwickelte seinen ersten Real-Action-Film. Da dies niemand von Walt Disney erwartet hatte, war der Einstieg schwierig, am Ende gelang es ihm aber auch, einen Preis zu gewinnen.

Neben den Filmen engagierte sich Disney auch intensiv für die Unterstützung Amerikas während des Krieges. So ließ er beispielsweise von seinen Animatoren Lehr- und Trainingsvideos für die Armee erstellen. Darüber hinaus entwickelte Disney Gasmasken für Kinder in Form von Mickey Mouse.

Nach dem Krieg

Der große Erfolg für Disney begann erst nach dem Krieg. Beispielsweise hatte Disney im Jahr 1950 mit dem ersten kompletten Live-Action-Film von „Disney Treasure Island“ eine Reihe sehr schöner Höhepunkte zu bieten und natürlich waren auch die Animationen nicht verschwunden, sodass auch „Cinderella“ in diesem Jahr ein großer Erfolg wurde. Darüber hinaus war es das erste Jahr, in dem Disney eine Animation für die Weihnachtszeit drehte. Von diesem Moment an schien Disney nur noch besser zu werden. 1954 kreierte sie die Disney Anthology Series, heute heißt diese Serie The Wonderfull World of Disneyland. Dies ist die bislang am längsten laufende Prime-Time-Serie im Fernsehen. 1955 kam auch der Mickey Mouse Club ins Fernsehen, der viele junge Fans anzog und schon bald entstand ein Name für diese Gruppe: „Mousketeers“.

Der erste Imagineer

Walt war ein echter Perfektionist, er war nie wirklich zufrieden mit dem, was er bereits erreicht hatte. Er hatte viele Pläne, die er noch verwirklichen wollte. Da er als Vater seine Kinder gerne einen Tag lang mitnahm, wusste er besser als jeder andere, wie es ist, als Eltern in einen Zoo, Zirkus oder eine andere Veranstaltung zu gehen. Normalerweise hatten die Kinder viel Spaß, aber die Eltern mussten am Ende auf einer Bank warten. Er glaubte, dass dies anders gemacht werden könnte und wollte einen Park schaffen, in dem die ganze Familie einen unterhaltsamen Tag verbringen kann. Dies ist immer noch die Einstellung in Disneyland. Nach Jahren der Planung und des Baus wurde am 17. Juli 1955 der erste Disneyland Park Annaheim eröffnet.

Walt sagte damals, dass Disneyland niemals fertig sein würde, solange es Denker gebe, diese Aussage gilt bis heute. Disney-Parks bekommen immer wieder neue Attraktionen, schauen Sie sich zum Beispiel den kürzlich eröffneten Avenger Campus im Disneyland Paris an.

Das Ende.

In den 1950er und 1960er Jahren produzierte Walt Disney viele Fernsehserien und Filme, darunter den berühmten Zorro, und 1964 veröffentlichte Walt den legendären Mary Popins-Film. In diesem Film nutzt Walt sein gesamtes Wissen und seine Erfahrung, die er in seiner langen Karriere als Filmemacher gesammelt hat. Auch dieser Film wird weltweit ein großer Erfolg. Wenig später, am 15. Dezember 1966, stirbt Walt. Damit geht eine besondere Ära zu Ende.

Von diesem Moment an übernimmt Roy Disney die Kontrolle und setzt die Pläne seines Bruders fort. Es folgen die Filme „Junglebook“ im Jahr 1967 und „Aristocats“ im Jahr 1970. Dies beruhigt die Öffentlichkeit, dass trotz des Verlusts der Hauptbilder des Unternehmens immer noch hochwertige Filme produziert werden.

Disneyland weltweit

Wie bereits in diesem Artikel erwähnt, war Walt nie zufrieden mit dem, was er bereits erreicht hatte. Daher war es mehr als logisch, dass nach dem enormen Erfolg des ersten Disneyland-Parks bald über neue Parks nachgedacht wurde. Noch vor seinem Tod kaufte er ein riesiges Grundstück in Orlando, Florida, damit hier der weltberühmte Park Walt Disney World entstehen konnte. Neben dem Themenpark wurden auch ein Golfplatz, ein Einkaufszentrum und Hotels gebaut, um ihren Gästen das ultimative Erlebnis zu bieten. Auch dies wurde ein großer Erfolg und heute gilt der Park sogar als eines der meistbesuchten Urlaubsziele der Welt.

In den folgenden Jahren baute die Walt Disney Company ein riesiges Imperium auf und heute verfügt das Unternehmen auf fast jedem Kontinent über einen Themenpark. Mittlerweile gibt es nicht weniger als 11 Parks. Zum Beispiel: Disneyland Paris, Disneyland Tokio und Hongkong.

Disneyland weltweit

Disney-Originale

Roy Disney stand bis 1971 an der Spitze des Unternehmens, doch nach seinem Tod wurde ein Team aus drei Herren ernannt; Card Walker, Donn Tatum und Ron Miller. Diese Herren wurden von den Disney-Brüdern selbst ausgebildet und wussten besser als jeder andere, was die Ideen des Unternehmens waren. Sie haben es geschafft, das Unternehmen mehr als 10 Jahre lang in die richtige Richtung zu lenken. Dieses Team sorgte auch dafür, dass Walts Epcot-Plan mit Anpassungen umgesetzt wurde.

In den frühen 1980er Jahren veränderte sich die Filmindustrie durch die Einführung neuer Techniken enorm und der Markt konzentrierte sich weniger auf Familienfilme. Dadurch hatte es Disney am Anfang etwas schwer, doch bald gründeten sie ein spezielles Label für Teenager und junge Erwachsene, um einen neuen Markt zu erschließen. Dies war kein großer Erfolg und die Aktien des Unternehmens brachen ein. Dies sorgte erneut für große Unruhe, im Versuch, das Unternehmen zu retten, wurden zwei neue Direktoren ernannt, die dafür sorgten, dass wieder Ruhe einkehrte.

Beispielsweise begannen sie 1983 mit der Vorbereitung des Disney Channel als Kabelnetzwerkkanal. Dieser Kanal existiert noch heute und war für Disney wichtig, um die Inhalte neuen Generationen zugänglich zu machen.

Möge die Macht mit dir sein

Ende der 1980er Jahre ging Disney außerdem eine Partnerschaft mit dem berühmten Filmemacher George Lucas ein, dem Schöpfer der Star Wars- Filme. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden neue Attraktionen in den Parks wie Star Tours und der Space Mountain.

Meilenstein

Das Jahr 1988 war mit mehreren Filmen wie „Good Morning Vietnam“ ein Meilenstein für das Disney-Unternehmen. Das Unternehmen erzielte erstmals einen Umsatz von nicht weniger als 100 Millionen. Das war damals ein außergewöhnlich hoher Umsatz. In diesem Jahr wurden sie auch Miteigentümer eines großen Fernsehsenders und eröffneten mehrere profitable Disney Stores.

Größeres Publikum

In den 1990er Jahren boomte Disneys Publikum mit Filmen wie „Die kleine Meerjungfrau“ und „Die Schöne und das Biest“ (1991). Das Publikum wuchs enorm, es folgten viele Serien und Projekte. Der nächste große Erfolg für Disney war „Der König der Löwen“ im Jahr 1994. Dieser zeitlose Film machte Disney noch berühmter und die Verkaufszahlen schossen erneut in die Höhe. „Der König der Löwen“ ist der Film mit den höchsten Einnahmen aller Zeiten.

1992 ist die Zeit gekommen, in der auch europäische Fans einen Disney-Themenpark genießen können. Disneyland Paris öffnet offiziell seine Pforten unter dem Namen Euro Disney. Der magische Park ist zunächst ein großer Erfolg, doch aufgrund hoher Kosten und geringem Vertrauen in die Börse geht er 2014 leider pleite. Die Walt Disney Company beschließt, das Unternehmen vollständig von der Börse zu nehmen und nimmt die Angelegenheit selbst in die Hand. Das hat sich heute als Erfolg herausgestellt, Disneyland Paris ist in Europa ein Begriff und der meistbesuchte Park des Kontinents.

Investoren beschweren sich immer noch über die hohen Kosten der Disney-Parks, aber zum Glück bleibt Disney bei seiner Strategie!

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